News 2021

Kurs Evaluation und Organisationsentwicklung

Modul Master für Evaluation der Universität Bern, 05.-06.11.2021

Maria Gutknecht-Gmeiner hält auch in diesem Durchgang des Master of Advanced Studies in Evaluation der Universität Bern den Kurz zu „Evaluation und Organisationsberatung“.

Beschreibung des Kurses

Evaluationen erfolgen zumeist in komplexen Akteurskonstellationen mit anspruchsvollen Problemstellungen und spezifischen organisationalen Rahmensetzungen. Diese müssen in angemessener Weise berücksichtigt werden, um interne wie externe Evaluation wirksam werden zu lassen. Nutzungsorientierte Evaluationen sind daher grundsätzlich im Zusammenspiel mit Organisationsentwicklung und Organisationsberatung zu konzipieren und umzusetzen; diese wiederum stützen sich auf eine Analyse organisationaler Strukturen und Beziehungen.

Als Grundlage werden im Kurs einschlägige Organisationstheorien, Analysetools und Konzepte der Organisationsentwicklung vermittelt. Augenmerk wird dabei auf die Faktoren gelegt, die die Nutzung von Evaluationen, sowie auf das Zusammenspiel von Evaluation und Organisationsentwicklung. Der Kurs schliesst an Wissensbestände und Berufserfahrungen der Teilnehmenden an und macht sie für eine systematische Reflexion und Entwicklung fruchtbar. Der Praxistransfer wird durch kollegiale Beratung, Übungen und Fallstudien unterstützt.

Das Kursprogramm finden Sie hier

Weiterführende Informationen zum Master und zum Kurs sowie Anmeldung hier

Eine Anmeldung ist noch bis 18.10.2021 möglich.

(31.07.2021)


Im September 2021 gibt es zwei Angebote zum Thema „Developmental Evaluation“

Seminar zu Developmental Evaluation
Seminar im Rahmen der 24. DeGEval Jahrestagung am 15.09.2021, 8:30-12:30

Im Vorfeld der Jahrestagung der Gesellschaft für Evaluation bietet Maria Gutknecht-Gmeiner ein Seminar zum Thema „Developmental Evaluation“ an.

Klassische Evaluationsansätze gehen von klar definierten Evaluationsgegenständen und relativ stabilen Umweltbedingungen aus.  In der Praxis sind Evaluator*innen jedoch immer wieder mit veränderlichen Rahmenbedingungen und sich anpassenden, flexiblen Maßnahmen konfrontiert. Dies ist z.B. bei innovativen Projekten der Fall oder generell im Kontext von adaptiven Management von Projekten und Programmen. Für diese Fälle wurde von Michael Patton in den vergangenen mehr als 25 Jahren unter Einbezug von Konzepten aus der Komplexitätsforschung und der Systemtheorie die Developmental Evaluation (oder in der deutschen Übersetzung „evolutive Evaluation“) entwickelt.

Das Seminar nimmt eine Begriffsbestimmung der Developmental Evaluation vor und grenzt sie von anderen Ansätzen ab. Es gibt einen Überblick über zentrale Elemente der Developmental Evaluation und klärt Kriterien und Voraussetzungen für die Wahl dieses Evaluationsansatzes. Rolle und Aufgaben der Evaluatorin/des Evaluators, methodische Vorgangsweisen und organisatorische Rahmenbedingungen werden kurz vorgestellt sowie Chancen und Grenzen in der Anwendung diskutiert.

Das Seminar wird online abgehalten, soll aber möglichst interaktiv gestaltet werden.

Inhalte und Anmeldung im Konferenztool der DeGEval hier

Für weitere Fragen kontaktieren Sie mich gerne hier

(30.06.2021)


Session on Developmental Evaluation

Session at the 24th DeGEval Conference on 17.09.2021, 12:45 – 14:15

Innovation, agile programmes, adaptive management and dynamic change require approaches to evaluation that go beyond “plan your work and work your plan”. Michael Patton’s Developmental Evaluation (DE) offers a framework to deal with these kinds of situations. While Patton himself speaks of the “DE niche”, recent developments in programming and the current crisis suggest that his flexible approach should in fact be adequate for a wider range of evaluands.

The session wants to discuss the usefulness as well as the challenges of DE by providing exemplars from different fields — development aid, disability inclusive health, research, philanthropy — that centre around development and evaluation of innovative programmes.

Discussants will be

Maria Gutknecht-Gmeiner (introduction and facilitation)

Gillian Mackay, Sightsavers: Piloting DE to support an Inclusive Health Approach to Improve Quality and Equity in Access to Eye Care Services for Women and Men with Disabilities in Kogi State, Nigeria.

Magdalena Wailzer, Open Innovation in Science (OIS) Center / Ludwig Boltzmann Gesellschaft: Reflecting on the impact of participatory research using a co-creatively developed theory of change approach.

Frieder Bürkle, Robert Bosch Stiftung GmbH: Piloting DE for the planning, monitoring and evaluation of programs and topics.

The session will be held in English, the abstract for the session can be found here

You need to enroll in the conference for the day in order to participate.

(30.06.2021)



News 2020

Verbindlichkeit in der internen Evaluation

Tagung der fteval am ­30.11.2020

Interne Evaluationen werden – so eine weitverbreitete Ansicht – stärker für die Verbesserung und Weiterentwicklung genutzt als externe Evaluationen: Man hat die Evaluation ja schließlich selbst beauftragt und durchgeführt. Doch wie verbindlich sind interne Evaluationen tatsächlich? Und wie kann man die Nutzung von Ergebnissen fördern?

Welche verschiedenen Ausgangsbedingungen für interne Evaluationen es gibt und welche Fallstricke es zu vermeiden gilt, damit Evaluationsergebnisse nicht in der Rundablage landen, damit befasst sich die heurige Tagung der Österreichischen Plattform für Forschungs- und Technologiepolitikevaluierung fteval.

Maria Gutknecht-Gmeiner ist für die Moderation verantwortlich.

Die Tagung wird als Präsenzveranstaltung oder – je nach Vorgaben zu COVID-19 – als Online-Veranstaltung abgehalten.

Weitere Informationen zur Tagung und Tagungsanmeldung finden Sie hier

(15.10.2020)


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